Die Findelkinder bei
facebook :

 

 

                                          Hallo, liebe Besucher !

 

Mein Name ist Cesare und ich bin von allen Findelkindern am Längsten bei Angelika.

Daher ist mir heute die Aufgabe zugefallen, SIE ein wenig durch unser Leben zu

führen …

 

Zur Zeit sind wir insgesamt 40 Findelkinder. Angelika hat uns an mehreren Stellen

ein Obdach eingerichtet. Fangen wir mit unserem Rundgang an beim GROßEN STALL :

 

SO sieht er von außen aus : 

 

Früher war es ein Pferdestall, seit einigen Jahren ist er aber verlassen.

Also genau das Richtige für uns. 

 

Er ist ca. 2 km von Angelikas Zuhause entfernt. Hier leben folgende Findelkinder :

 

Polly, Jim, Nelly, Gismo, Leonie, Milano, Gipsy, Leonardo, Timo, Miro, Giulia, Manta, Picolina, Cesarina und ICH !

 

 

Wir alle beim Futtern :

 

Rundherum um den Stall ist eigentlich – nichts. Nur Gegend, aber davon sehr viel !

Auf dem folgenden Bild könnt Ihr ein wenig davon sehen :

Hier können wir nach Herzenslust herumstreunen, rennen, spielen,

Abenteuer erleben und bei schönem Wetter in der Sonne dösen :

 

Wollen wir mal nicht draußen sein, dann haben wir drinnen auch

jede Menge Möglichkeiten :

 

Angelika hat uns hier jede Menge Schlaf- und Spielmöglichkeiten geschaffen.

Wir haben viele Decken, Körbchen, Bettchen und Höhlen. Und dank Milanos lieber Patin Elli neuerdings auch einen großen Kratzbaum :

 

Hier kann sich jeder von uns sein Lieblingsplätzchen aussuchen.

Im Winter „“rüstet“ Angelika auf, damit wir nicht allzu sehr frieren müssen – es werden dann ganz viele Katzenklos mit Hauben aufgestellt, hinein kommen dicke Decken oder Stroh und von außen kommen auch noch Decken drüber.

 

Diesen Winter ist es aber bei uns in Italien außergewöhnlich kalt, da ist es schon schwerer, uns ein warmes Plätzchen zu schaffen. Angelika muss dann noch viel mehr Stroh und Decken heranschaffen, damit wir es warm haben.

 

Außerdem friert nun immer sowohl unser Nassfutter wie auch unser Wasser ein. Also bekommen wir bei Frosttemperaturen größtenteils Trockenfutter. Nassfutter gibt’s dann nur, wenn Angelika hier ist, und alles, was wir nicht sofort auffuttern, wird von ihr wieder eingesammelt, damit keiner von uns in Versuchung kommen kann, später die gefrorenen Reste zu vertilgen. Da würden wir sicherlich furchtbares Bauchweh von bekommen.

 

Die Wasserkanister, die sie immer von zu Hause für uns mitbringt, müssen jetzt bei der Kälte mit heißem Wasser gefüllt werden, damit es nicht gefroren ist, wenn sie bei uns ankommt.

Und wegen dem Trockenfutter haben wir ja auch immer viel Durst, da muss sie jeden Tag ganz schön viele Kanister her bringen.

 

 

Weiter geht unser Rundgang zum KLEINEN STALL :

Hier leben Angelikas Pferd Pioggia, das Pony Lissy und die Findelkinder Fuchs, Tom, Ben, Maxi, Bobo, Sascha, Gina, Luna, Maya, Grigio und Molly.

 

Mit Pioggia verstehen wir uns alle prima, sie ist unsere große Freundin

 

Auch hier ist rundherum viel Platz für uns, nur Natur, keine Autos und keine fremden Menschen.

 

 

Hier im kleinen Stall ist nicht so sehr viel Platz für Körbchen und Betten etc. Trotzdem hat Angelika uns ein paar kuschelige Ecken eingerichtet :

 

Außerdem gibt es hier noch einen tollen großen Heuboden, da kann man prima

Löcher ins Heu buddeln und drin schlafen.

 

 

Zwischen großem und kleinem Stall liegt die Kapelle :

 

 

Hier leben die Katzen Streuner, Flocke, Nerina, Blu, Caffeelatte und Bombolonie. Mehr Platz ist hier auch wirklich nicht. Ab und zu schauen auch immer mal ein paar fremde Katzen vorbei, um sich mal satt zu essen.

 

Eine Schlafmöglichkeit gibt es hier in der Kapelle leider nicht, aber Angelika hat sich mal wieder was einfallen lassen und uns einige Häuschen in die Büsche „gebaut“:

 

Ein Stückchen weiter gibt es noch ein ehemaliges Pförtnerhäuschen. Dieses hat Angelika für die „Kapellis“ „beschlagnahmt“ und ihnen dort noch ein paar zusätzliche Schlaf – und Futterplätze angelegt :

 

Zu allen Stellen kommt Angelika 2x pro Tag – morgens und abends. Dann bringt sie uns frisches Futter und Wasser und schaut, ob es uns allen gut geht.

Manche von uns brauchen auch schon mal Medikamente, oder es müssen kleine Verletzungen behandelt werden. Und dann werden ja auch die Decken und Laken und Bettchen immer wieder gegen saubere ausgetauscht .

 

 

Damit sie nicht die ganzen Wasserkanister, Futterdosen etc. bis zu uns tragen muss, kommt sie immer mit diesem „Knatter - Ding“ zu uns :

 

 

Dann sind da noch die Findelkinder Milka, Silber, Nero, Mimi und Black. Sie leben bei Angelika zu Hause, weil sie alle krank sind und regelmäßig ihre Medikamente brauchen.

 

So, liebe Besucher – unser Rundgang ist nun am Ende angekommen. Ich hoffe, es hat Ihnen gefallen, einen kleinen Einblick in unser Leben zu bekommen.

Als Abschluss folgen nun noch einige Bilder von uns.

 

 

Es grüßt ganz herzlich

 

Euer  CESARE